Die Mischung macht´s! Kombiniere Deine Fähigkeiten und Leidenschaften richtig.
Das, was Du tust, solltest Du nicht nur richtig gut machen. Sondern auch richtig gerne. Nach dieser Prämisse verfährt beispielsweise Jamie Oliver, der Starkoch aus Großbritannien.
Mit der Computertastatur kann diese Persönlichkeit ebenso virtuos umgehen wie mit dem Kochlöffel. Er hat es geschafft, diese beiden Fähigkeiten leidenschaftlich und harmonisch miteinander zu verbinden. Jamie Oliver hat seine Meriten gleichermaßen als Autor verdient wie als Koch. Mehr noch: Konsequent hat er seinen Geschäftssinn entwickelt und mit seinen anderen Fähigkeiten ausgewogen kombiniert. Resultat: Er besitzt ein eigenes Restaurant in London, in dem ich selber schon speisen durfte und das ich Dir nur sehr empfehlen kann. Überdies hat sich Jamie Oliver als sehr sozial denkender Mensch breite Anerkennung erworben,. Lange Zeit beschäftigte er in seinem Speiselokal immer ein gewisses Kontingent ehemaliger Langzeitarbeitsloser. Menschen, denen er dadurch eine Wiedereingliederung ins Berufsleben ermöglicht hat.
Damit nicht genug der Vorteile: Er lässt auch Charme und Witz sprühen und legt eine sehr authentische Art an den Tag, wenn er in der Öffentlichkeit auftritt. Kein Wunder, dass er mit all diesen Qualitäten geschafft hat, sogar seine eigene TV-Kochsendung moderieren zu können. Die ist übrigens auch in unseren Breiten zu sehen.
Allmählich gewinnen wir ein ziemlich rundes Bild von dieser reizvollen Persönlichkeit, die sich durch diese Fähigkeiten und Leidenschaften auszeichnet.
- Jamie Oliver kann gut schreiben.
- Jamie Oliver kann gut kochen.
- Jamie Oliver ist authentisch bei dem , was er tut.
- Jamie Oliver entwickelt Liebe zum Menschen.
- Jamie Oliver möchte andere etwas lehren.
- Jamie Oliver versprüht Charme und Witz.
Sicherlich, jede einzelne dieser Fähigkeiten kann man bei Abermillionen anderer Menschen finden. Aber allein schon mit der Kombination zweier dieser Attribute können schon deutlich weniger Zeitgenossen dienen. Und je mehr Einzelelemente sich harmonisch zusammenfügen, desto näher kommen wir der Einzigartigkeit.
Vorausgesetzt man findet das richtige Mischungsverhältnis. Denn: Nicht immer bilden sich Leidenschaften und Fähigkeiten so glasklar heraus, dass die betreffende Person ohne jeden Selbstzweifel sagen kann:
Genau das kann und will ich!
Nicht selten liegen Qualitäten im Wettstreit miteinander und erschweren die Entscheidung.
Diese zwei Seelen in der Brust spürte auch Rennfahrerlegende Michael Schuhmacher von Kindesbeinen an. ;Sein Vater besaß im rheinischen Kerpen eine Gokart Bahn. Der kleine Michael trainierte dort, kaum dass er dem Krabbelalter entwachsen war. Kein Wunder, dass er neben der Freude am Gokart fahren auch eine große Geschicklichkeit beim Runden flitzen entwickelte. Ein hoher Grundspeed war ebenso vorhanden- Also war seine Karriere als Autorennfahrer vorgezeichnet.
Oder etwa doch nicht? War da nicht noch etwas anderes?
Aber sicher: seine Liebe zum Fußballspielen. Der Name Michael Schumacher steht nämlich auch für ein hohes spieltechnisches Niveau als Fußballspieler. Was wohl passiert wäre, wenn er dieser Leidenschaft den Vorzug gegeben hätte? Fuss ball als Beruf – Rennfahrer als Hobby?
Gut möglich, dass er dann als Profi bis in die deutsche Fußball Bundesliga geschafft hätte. Vielleicht hätte er beim 1. FC Köln Tore erzielt. Vielleicht wäre er bis in die deutsche Nationalmannschaft gekommen. Aber ich bezweifle, das er auf diesem Weg seinen Manager Willi Weber getroffen und so viel Geld verdient hätte, wie er es als Formel 1 Pilot einnehmen konnte. Vom einzigartigen Ruhm mal ganz zu schweigen.
Also, als Profifußballer hätte er wahrscheinlich eine ganz gute Figur abgegeben – als einer untere einigen ganz guten. Nur als Autorennfahrer und siebenfacher Formel-1-Weltmeister jedoch konnte er zu einzigartigen Legende aufsteigen.